Die Sandbachmimen

Die Entstehungsgeschichte der Sandbachmimen:

Den Ursprung haben die Sandbachmimen in der Handballabteilung des TSV Pfungstadt,

in der die Theatergruppe anlässlich einer Aufführung zur Weihnachtsfeier 1973

von Werner Redig gegründet wurde.

Das erste Stück damals war „Onkel Lucky aus Kentucky“, das von jugendlichen Jungen und Mädchen aufgeführt wurde.

Damals schon mit von der Partie war der heutige Abteilungsleiter der Laienspieler Reiner Maurer.

Bereits im Jahr 1976 wechselten die Laiendarsteller von der kleinen Bühne im Mühlbergheim

in die Sport- und Kulturhalle, wo seitdem regelmäßig die Aufführungen stattfinden.

1994 gründeten die Sandbachmimen eine eigene Abteilung im TSV Pfungstadt

und sind seit Jahren ein fester Bestandteil im Pfungstädter Kulturprogramm.

Ausgedehnt werden die Aktivitäten auf Aufführungen

hier eine kurze Beschreibung zu unserem ersten Stück aus dem Jahr 1973

Onkel Lucky ist von einer Indianerkugel in die ewigen Jagdgründe geschickt worden, und eigentlich ist das ein Glück für das Publikum;
denn wie sollte es den pausenlosen Attacken auf sein Zwerchfell, die sich rund um die Kiste mit Luckys Hinterlassenschaft entspinnen, standhalten,
wenn der alte Haudegen gar noch selber in Aktion träte!
Mit den Goldbarren, die sich Erbe Karl-August Meier und seine Amalie erhoffen, ist es freilich Essig;
zum Vorschein kommen lediglich ein Taucheranzug, eine Sprengladung und eine Schachtel mit der Asche von Luckys Lieblingshund.
Ja, und nun geht es Schlag auf Schlag, daß es einem das Wasser in die Augen treibt:
Meier im Taucheranzug schlägt als vermeintlicher Marsmensch zwei Lausbuben in die Flucht,
Tante Eulalia fällt in Ohnmacht und wird in die Kiste verstaut, die bald darauf von zwei Gangstern geraubt wird,
ein Polizist gerät unfreiwillig in den Kleiderschrank, und am Ende fliegt das ganze verrückte Spielervolk samt Meiers Heim in die Luft

Durch die Verkettung unglücklicher Umstände sind die Rentner Irmgard und Hermann nicht in ihrer Seniorenresidenz gelandet, sondern im Gefängnis. Dabei handelt es sich nur um ein Dummes Missverständnis-doch Irmgard und Hermann sind so überzeugt davon, dass sie in ihrer neuen Seniorenresidenz sind, dass sie den Irrtum gar nicht bemerken. Die Häftlinge Kalle und Jaqueline wittern ihre Chance und kümmern sich ganz edelmütig um die beiden Rentner und bestärken die beiden in dem Glauben, sich in einer Seniorenresidenz zu befinden. Ein Verwechslungsspiel nimmt seinen Lauf. Als die Rentner immer vehementer die Annehmlichkeiten einer gehobenen Residenz einfordern und immer häufiger auf andere Mithäftlinge und irritierte Justizvollzugsbeamte treffen, wird das Versteckspiel zum Spießrutenlauf, der in einem grandios komischen Chaos endet.
Das Stück nimmt die Zuschauer in Lach-Haft und lässt sie ein unvergessliches Abenteuer hinter Gittern erleben.

Sandra Reschke (Leiterin der JVA) – Sonja Dreher

Irmgard Krause (Tante von Sandra) – Jeanette Zeisberger

Hermann Krause (Irmgards Mann) – Alexander Glock

Kalle (unschuldiger Häftling) –  Mirco Miraglia

Jaqueline (Gangster-Rapperin) –  Jana Gieß

Boris (Mitglied einer Rockerbande) – Wilfried Haller

Marlene von Heinrichs (Wirtschaftskriminelle) – Elisa Glock

Herr Kunz (verbitterter Justizvollzugsbeamter) – Daniel Seip

Freddy Beierle ist das weisse Schaf der Familie und hat endlich seine Traumfrau gefunden.

Die einzige Schwierigkeit besteht darin, dass sie seine Familie bisher noch nicht kennengelernt hat, die man im Großen und Ganzen nur mit dem Wort „ungewöhnlich“ beschreiben kann.

Da wären zum einen sein Bruder Willi und sein Onkel Hubbi, die ständig für Chaos sorgen. Während Willi ein begnadeter Computerhacker ist, der zwischendurch auch mal für Wirbel sorgt, weil er vom Computer der Bundesregierung aus Rücktrittserklärungen verschickt, ist Hubbi ein nicht sehr begnadeter Erfinder mit einem Sprachfehler, der sich oftmals fatal auswirkt.

Zum anderen auch seine Schwester Hermine, die nicht gerade dazu beiträgt, das Bild der heilen Familie aufrecht zu erhalten. Seit ihrem Indienurlaub stinkt sie dem Rest ihrer Familie ganz gewaltig. Sie scheut seither das Waschwasser, sowohl für ihre Kleidung als auch für sich selbst, wie der Teufel das Weihwasser. ausserdem tut sie nichts, ohne vorher die Karten, die Sterne, den Kaffeesatz oder sonst etwas zu befragen.

Das Ganze eskaliert, als Willi einen Job als Leichenwagenfahrer annimmt und sein Fahrzeug durch eine Panne lahmgelegt wird. Da sich die Werkstatt weigert, das Fahrzeug mit „Inhalt“ zu reparieren, wird die Leiche kurzerhand in der gemeinsamen Wohnung zwischengelagert.

Da dies sein Bruder Freddy auf keinen Fall erfahren darf, wird die Leiche einfach zum „Leben“ erweckt…

Freddy Beierle – Timo Klenner

Hermine Beierle – Elisa Glock

Willi Beierle – Reiner Maurer

Hubbi Beierle – Alex Glock 

Doris Stüber – Sonja Dreher

Marie Wollensiek – Jeanette Nickel 

Susi Sibert – Selina Maurer 

Max Hollerbichel– Marco Nickel 

Albert die Leiche – Mirco Miraglia

Regie – Sonja Maurer

Souffleuse – Christina Klenner

Maske – Nadin Eicke & Ina Vetter

Technik – Thorsten Fischer & Mathias Vetter

Requisite – Nadine Schweiger

Bühnenbild – Siegbert Klenner & Team

Karin Heppner reicht es!
Die immer neuen Schreckensmeldungen bezüglich Skandalfunden in Nahrungsmitteln
lassen sie, Oma Gisela und ihre Nachbarinnen Selma und Lotte aktiv werden.

Mittels Flugblätter rufen sie zum Boykott
der regionalen Wurst- und Fleischtheken auf.

Auch der eigenen Familie soll nur Vegetarisches auf den Tisch kommen,
was zu wenig Begeisterung bei Karins Ehemann Norbert und Sohn Daniel führt.

Norberts heimliche Haltung einer eigenen Sau führt zu einigen Verwirrungen.
Als der Hofhund Josef dann noch den Riesenrammler Rüdiger auf dem Gewissen hat,
der Metzger Hannes für einen Auftragskiller gehalten und Opa Erwin für tot erklärt wird,
kann auch die Psychologin Amaryl nichts mehr retten!

Da jeder falsche Schlüsse zieht, überschlagen sich die Ereignisse und die Verwirrungen ziehen ihre Bahnen!

Freuen Sie sich auf einen aufregenden und witzigen Abend auf dem Bauernhof der Familie Heppner!

Personen und Ihre Darsteller

Norbert Heppner – Reiner Maurer

Karin Heppner – Andrea Meise

Daniel Heppner – Robin Meise

Lotte Reischel – Jeanette Nickel

Georg Sulzbach – Peter Draut

Selma Sulzbach – Renate Draut

Hannes Wetzstein – Timo Klenner

Anita Amaryl – Kerstin Plößer

Erwin Heppner – Mirco Miraglia

Gisela Heppner – Renate Fischer

Regie – Sonja Maurer

Regieassistenz – Elisa Glock

Souffleuse – Christina Klenner

Maske – Nadin Eicke & Ina Vetter

Technik – Thorsten Fischer & Matthias Vetter

Bühnenbild – Siegbert Klenner & Team

Wie empfängt man Besuch in einer Irrenanstalt, ohne dass der Besuch merkt, dass er in einer Irrenanstalt ist?

Vor dieser Herausforderung steht Agnes Adolon, Tochter einer reichen Hoteldynastie. Denn ihre Mutter meldet spontan Besuch an – nur dass diese davon ausgeht, Agnes residiere in einer Villa und nicht in der Klapse.

Kurzerhand sollen die Mitbewohner aus Agnes skurriler Psychiatrie-Wohngruppe nun versuchen, wie ganz normale Menschen zu wirken und das wahnwitzige Verwechslungsspiel nimmt seinen Lauf: Der zwangsneurotische Hans muss den langjährigen Lebenspartner mimen, die wahnhafte Marianne wird als Haushälterin ausgegeben undder menschenscheue Willi soll den ganz normalen Hausmeister spielen – ein Vorhaben, das nach hinten losgehen muss. Doch als dann auch noch immer mehr ungebetener Besuch in der Wohngruppe auftaucht, Agnes Mutter die Psychiaterin in Gewahrsam nimmt und dann sogar selbst in der Zwangsjacke landet, läuft das verrückte Verwechs-lungsspiel völlig aus dem Ruder.

Eine mitreißende Komödie mit unglaublich sympathisch-spleenigen Figuren, bei der sich der Zuschauer immer wieder fragt:

Wer ist hier eigentlich verrückt?

Und was heißt überhaupt normal?

Personen und Ihre Darsteller

Agnes Adolon – Celine Meise

Hans – Mirco Miraglia

Marianne – Sabine Glock-Sy

Willi – Reiner Maurer

Dr. Dr. Schanz – Jeanette Nickel

Cécile Adolon – Renate Fischer

Hardi Hammer – Peter Draut

Rolf – Timo Klenner

Herta – Wilfried Haller

ein Reporter – Alexander Glock

Regie – Sonja Maurer

Regieassistenz – Elisa Glock

Souffleuse – Christina Klenner

Maske – Nadin Eicke

Technik – Thorsten Fischer

Requisite – Dagmar Jost-Hinkel & Lisa-Marie Kurth

Bühnenbild – Siegbert Klenner & Team

Zugegeben: Die Gemeinsamkeiten von Sexappeal und Mangoschnaps sind auf den ersten Blick gleich null.

Und selbst das scheint stark aufgerundet!

Aber in Arons Leben fügt sich auch sonst kaum zusammen, was zusammen gehört.

Deshalb fasst er den Entschluss, seinem misslungenen Dasein ein Ende zu setzen,
über eine Agentur aus dem Internet, als die Lösung für ein überraschendes, abruptes und schmerzfreies Ende.

Eine von dort angereister Profi ist mitsamt Auftrag genauso schnell verschwunden, wie bereits Ehefrau, Ersparnisse und Selbstwertgefühl.

Es kann ab jetzt also passieren. Jede Minute! Durch jede und jeden!

Doch liegen Freud und Leid bei unserer Geschichte auch räumlich diesmal sehr dicht beieinander.

Denn während Aron auf sein Ende Wartet, feiert Nachbar Fide gegenüber ausgelassen seinen 30. Geburtstag.

Mit schrillen Überraschungen wie Karaoke, Carpendale-Double und…Striptease!

Passend zum bisherigen Verlauf der Lebenskurve suchen die “Überraschungen” bei Aron Asyl, um sich auf ihren großen Auftritt für das Geburtstagskind zu wappnen.

Doch die Art und Weise, wie auch die Deutsche Telekom und die Kriminalpolizei noch obendrein die Fänge dieser Attraktionen geraten, erzeugt dieses nervtötende Gefühl.

Das Gefühl, die Pest zu haben und dann auch noch angefahren werden.

Aber selbst für Aron stellt sich scheinbar unerwartet noch das Glück ein. Und wer möchte da nicht gern weiter leben?

Doch wer von den ungebetenen Gästen wurde nun auf ihn angesetzt?

Und wie findet man das heraus?

Lassen Sie sich Arons Methoden nicht entgehen und genießen Sie ein makaberes Vorhaben mit vom Nachbarn “hinüberschwappender”, schriller Atmosphäre.

Was von beidem überwiegt? Nun, entscheiden Sie selbst…!

Personen und Ihre Darsteller

Aron Finalerdes – Reiner Maurer

Tanja Finalerdes – Dagmar Jost-Hinkel

Pierre „59“ – Mirco Miraglia

Mike Supreme – Wilfried Haller

Dr. Bernadette „Lotte“ Fehsendong – Lisa-Marie Kurth

Frau Kriminalhauptkommissarin – Jana Gieß

Herr Grasmeda – Timo Klenner

Hiltrud Grapengießer – Jeanette Nickel

Regie – Sonja Maurer

Regieassistenz – Susanne Mayer-Moazezi

Souffleuse – Christina Klenner

Maske – Nadin Eicke

Technik – Thorsten Fischer

Requisite – Andrea Meise

Bühnenbild – Siegbert Klenner & Team

unsere Stücke im Laufe der Zeit

2014

Beamte sterben langsam

2013

M.S. Aphrodite – Fernsehstars am Limit

2012

Ladysitter

2011

Meine Chefin kommt aus Indien

2010

Alles nur Theater

2009

Verrückte haben’s auch nicht leicht

2008

Beim Crößmanns Heinz ist Mumps

2007

Polnische Wirtschaft oder Gute Lügen leben länger

2006

Kohle, Moos und Mäuse

2005

Chat-Set

2004

Blaues Blut und Erbsensuppe

2003

Doppelt Leben hält beßer

2002

Das Damenduell

2001

Die Gedächtnislücke

2000

Katzenjammer

1999

Frauenpower  / Kurzstück: Eberhardo

1998

Schäferstündchen

1997

Hier sind Sie richtig

1996

Soviel Krach in einer Nacht / Kurzstück: Die Einladung

1995

Love Jogging / Kurzstück: Dinner for five

1993/1994

Alois wo warst du heut’ Nacht

1992/1993

Der irre Theodor

1991/1992

Vinzens in Nöten

1990/1991

Kurzschlüße

1989/1990

Blaues Blut und Erbsensuppe

1988/1989

Alles wegen einer Nacht

1987/1988

Die Perle Anna

1986/1987

Wehe wenn’s ein Junge wird / Die Pferdekur

1985/1986

Hier sind Sie richtig

1984/1985

Familienkrach im Doppelhaus

1983/1984

Die Frischzellenbehandlung / Mein emanzipierter Mann

1982/1983

Der Meisterlügner

1981/1982

Mit Küchenbenutzung

1980/1981

Einmal Hiebe, Dreimal Liebe

1979/1980

Wahrheit, Liebe, Kraft & Tempo

1978/1979

Aktenzeichen XY ungelöst

1977/1978

Die beiden Tauben

1976/1977

Das Höhrrohr

1975

Tumult in Hintertüpfelsbach

1974

Das Gold von Williams Ranch

1973

Onkel Lucky aus Kentucky

Rückblicke